Packliste für Familien-Outdoor-Trip (Camping, Backpacking, Kinder) | Familie ohne Grenzen

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Packliste für Outdoor-Trip/Camping mit Kindern

Was einpacken in nur zwei Rucksäcke für einen viermonatigen Familien-Outdoor-Trip mit zwei kleinen Kindern? Die Packliste muss taugen für’s kalte Neuseeland, für feuchtheiße Südseeinseln, Berge, Strand, Campen, Kochen und die Kindern sollen auch nicht zu kurz kommen. Wir verraten Euch, was wir eingepackt haben und wie’s uns damit ergangen ist.

Alles was in Auto passt.

Unser erster 6monatiger Elternzeit-Roadtrip ums Schwarze Meer ging in Berlin los und wir hatten ein Auto. Also packen wir allen möglichen Krempel ein: Kopfkissen, Picknickkorb, Babyfutter und anderen Quatsch bis der Renault Espace bis unters Dach vollgestopft war. Ihr kennt das vielleicht vom Ostsee-Urlaub. Nach der Rückkehr waren wir schlauer und sagten uns – „Wenn wir alles Unnötige zu Hause lassen, passt noch ein Baby rein.“ Das unnötigste Gepäckstück war ein Kinderwagen, den wir nur ein Mal benutzen.

Alles was in Flugzeug passt.

Mit zwei Kindern ging es dann mit dem Flugzeug nach Zentralamerika. Es begann der Kampf gegen die Waage – wir konnten nur so viel mitnehmen, wie das Gewichtslimit der Fluggesellschaft zuließ: 30kg x 4 = 120kg. Da wir uns in Mexico ein Auto gekauft haben, ging das. Diesmal war das schwerste Gepäckstück ein Reisebett. Ich verstehe bis heute nicht, wie man ein Ding Reisebett nennen kann, das mehr wiegt als das Gitterbett zu Hause. Aus Trotz haben wir’s in Mexiko gelassen.

Alles was du tragen kannst.

Diesmal waren wir selbst der begrenzende Faktor: Es durfte nicht mehr werden, als wir tragen und in zwei Rucksäcke stopfen können. Diesmal haben wir auch ein paar Sachen kaufen müssen, die leicht sind (v.a. Isomatten, Zelt). Am Ende waren es 45kg, verteilt auf einen 65- sowie einem 85-Liter-Rucksack. Wenn man bedenkt, dass man auch noch Essen und Wasser unterwegs braucht, ist es wirklich die Grenze. Mehr als eine halbe Stunde will man nicht damit laufen müssen. Doch mit zwei Kindern findet man immer einen Pickup, der einen aufspringen lässt.

Die Packliste

Also, was haben wir alles eingepackt? Los geht’s. (Oh hier noch ein Video von unserer Packaktion.)

Packliste: Camping-Ausrüstung: Zelt, Isomatten, Schlafsäcke

Outdoor-Packliste für Reisen mit Kindern und Familie: Zelte, Iso-Matten, Schlafsäcke
Zelte, Iso-Matten, Schlafsäcke
  • ein leichtes 4-Personen-Zelt (3,5 kg): Wir haben uns viel angeschaut und am Ende kein besseres, leichteres und v.a. für den Summer gut durchlüfteteres Zelt gefunden als das WikiUp4. Nicht billig, aber absolut kaufenswert.
  • 4 aufblasbare Isomatten. Wir haben am Ende die Exped SynMat UL7  M (uns S für die Kinder) genommen. Mit je  nur 450g und 1,7 Liter Pakvolumen pro Matte nehmen Sie kaum mehr Platz weg als eine Trinkflasche, sind aber trotzdem bequem. Sie sind aber recht empfindlich, kriegen hin und wieder mal Löcher, doch nach 10 min sind sie mit dem Reparaturkit-Leim auch wieder einsetzbar. Die SynMat findet man nur in besseren Outdoormärkten (z.B. bei Globetrotter).
  • 4 Schlafsäcke (2x Daunen und 2x Kinderschlafsäcke) mit Kompressionssack. Als es nachts in Neuseeland gegen null Grad ging haben wir für Hanna noch zweiten, warmen Schlafsack bei der Heilsarmee für 5 Dollar gekauft und sie auch da noch reingesteckt. In die Südsee haben wir ihn aber nicht mehr mitgenommen.
  • 1 Reise-Kopfkissen für Mila (die Glückliche!). Wir wollten erstmal sehen, ob man wirklich Kopfkissen braucht. Wir haben dann immer Kopfkissen aus Schals und Klamotten gebastelt. Hanna meinte immer: „Ach, Mila hat’s gut!“
    Aber mal ehrlich, ein Kopfkissen ist schon ’ne feine Sache, wenn es der Platz hergibt. Wenn wir wieder zurück in Deutschland sind, schau ich mal, was es da für Optionen gibt. Dafür genießt man die Nächte in Häusern mit echten Kopfkissen gleich viel mehr.
  • 2 Aluminiumfolien (aus’m Autoladen) als Unterlage für das Zelt und zum Sitzen. Unsere aufblasbaren Isomatten waren leider zu empfindlich, um sie ohne Unterlage draußen zu verwenden.
  • 1 LED-Zeltlaterne für lange Abende im Zelt.

Packliste: Kulturbeutel und Reise-Medizin

Packliste: Reiseapotheke, Waschen, Medizin, Impfungen / Reise mit Kindern, Familie, Zelten
Packliste: Reiseapotheke und Waschzeug

Erste-Hilfe-Kit: Es ist auf jeden Fall ratsam ein Erste-Hilfe-Kit mit Verbandszeug, Desinfektionstüchern, Binden, Pinzette etc. einzupacken. Sowas kriegt man von Tatonka auch auf’s Reisen abgestimmt. Es schadet aber nicht bei langen Touren, ein-zwei Rollen Pflaster mehr mitzunehmen. Die chinesischen Pflaster die man hier Tonga kaufen kann, kleben schon nach drei Minuten nicht mehr. In tropischen Ländern muss man aber jeden kleinen Kratzer und jeden aufgekratzten Mückenstich abdecken. Wenn nicht, ist die Stelle nach zwei Tagen entzündet und nach einer Woche braucht man Antibiotika.

Medizin, Reiseapotheke
Wir sind auf unseren Reisen auch manchmal beim Arzt gewesen wegen Fieber, Zahnschmerzen oder Entzündungen. Das passiert – auch zu Hause. Nach fast anderthalb Jahren on the road packen wir folgendes in die Packliste für die Reiseapotheke:

  • Anti-Mücken-Spray. In Tonga haben wir gemerkt, dass man davon ruhig mal ein bisschen Reserve dabei haben kann: Mist wenn man auf einer Insel sitzt, wo es sowas nicht zu kaufen gibt und die Mücken gemeine Krankheiten wie Dengue, Malaria oder  Chikungunya übertragen. Man kann sich aber behelfen mit einer Mischung aus Dettol und Baby-, Kokos- oder Olivenöl (50/50 oder 25/72 für Kinder) oder mit dem Saft aus zerriebenem Zitronengras, Pfefferminze etc…
  • Gel nach Mückenstichen oder einfach Spucke drauf – hilft wirklich!
  • Sonnenschutz (je nach Land)
  • Pinzette, Schere (bei mir alles am Schweizer Taschenmesser – ich schwör auf das hier – dran.)
  • Schmerz- und Fiebermittel: Paracetamol, Ibuprofen. Vorher in der Apotheke fragen, wie man das für die Kinder dosieren kann. Auf keinen Fall den kleinen Aspirin geben!
  • Erkältungsmittel: Salbe und Hustensaft (nichts schlimmer als erkältete, nervige, kränkelnde Kinder)
  • Wundheilsalbe und in tropischen Ländern auch Salbe mit Antibiotikum (das kann Tabletten ersparen)
  • Durchfallmittel (Kohle, Hefe, Imodium)

Was jeder in seinen Reiseapotheke braucht, weiß er wohl meist selbst am besten. Hier gibt es eine ganz vernünftige Vorauswahl an Medikamenten.

Impfungen und Ärzte: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Zwei Monate vor der Abreise waren wir noch brav beim Tropenarzt um unsere Impfungen checken zu lassen. Lieber eher hingehen, denn manchmal muss man (z.B. bei Tollwut) dreimal impfen. Wir waren bei zwei verschiedenen Reisemedizinern, weil unsere Krankenkasse nach Einreichen der ersten beiden (recht hohen) Rechnungen uns zu ihrer Vertragspraxis schickte (dann aber alle Kosten übernahm!!).
In der ersten Praxis haben sie uns eine völlig sinnlose, aber teure Tollwutimpfung eingeredet, obwohl die greise Ärztin bis zum Schluss nicht einmal die Länder (Tonga, Vanuatu) aussprechen konnte in die wir reisen wollten („Hanutu, Vanutu – wie war das?“).
Der zweite Arzt meinte dann, dass man außer Hepatitis nichts zu impfen braucht, alles Quatsch mit Tollwut. Beide haben übersehen, dass es in Tonga Chikunguny, in Fidschi Dengue-Fieber und in Vanuatu Malaria gibt.
Und dafür zahlt man dann 150 Euro nur für die Beratung. Also lieber gleich selber online nachschauen beim Zentrum für Reisemedizin.

Der Kulturbeutel – sauber bleiben
Irgendwas zum Waschen kann man fast überall kaufen. Insofern braucht man nicht zu große Packungen mitschleppen. Unsere Basisausrüstung besteht aus:

  • 2 leichten Handtüchern, Alternativ gehen auch Windeln. Die trocknen sogar schneller.
  • ein kleines Shampoo, ein Stück Seife
  • Klopapier
  • Feuchte Tücher
  • Zahnbürste und -creme
  • Deo
  • ein Stück Kernseife + Bürste zum Kleiderwaschen
  • eine kleine Schere

Packliste: Transport und Packen

  • 2 Rucksäcke (65 Liter für Anna und 85 Liter für mich – mehr können wir nicht tragen) und einen kleinen 8 Liter-Rucksack für Hanna. Mila hatte auch einen, wollte sie aber nie tragen. Auch bei den Rucksäcken haben wir uns für was Anständiges entschieden. Wir haben uns am Ende für den Bach Specialist FA 1 und 3 entschieden. Nach fast 6 Monaten Non-Stop-Reise zeigen sich noch keinerlei Gebrauchsspuren. Der Rucksack hat viele, gut durchdachte Fächer und Zugänge mit ordentlichen Reißverschlüssen und sieht zudem angenehm unauffällig aus. Tolles Ding!
  • einen kleinen, uralten Rucksack für Tagestouren
  • einen Regenschutz für die Rucksäcke. Kann tatsächlich hilfreich sein.
  • 8 verschiedene Kompression- bzw. Staussäcke. So bleiben die Klamotten trocken, nehmen wenig Platz weg, sind gut sortiert und lassen sich einfach packen.
  • ein paar Zip-Plastikbeutel und/oder ein paar ganz kleine, verschließbare Stoffbeutel für Kleinkram wie Dokumente, Batterien, Spielkarten, Schnüre, Kleingeld, Kleinkram. Ein-zwei Jutetaschen.
  • Zwei, drei Geldbeutel, damit man nicht immer alles an einer Stelle hat.

Packliste: Die Koch- und Camping-Utensilien

Packliste: Camping-Koch-Ausrüstung und Geschirr / Familien-Packliste, Reise mit Kindern
Packliste: Camping-Koch-Ausrüstung und Geschirr
  • einen MSR-Whisperlite Benzinkocher mit Flasche und Windschutz. Ich schwöre auf diesen kleinen unkaputtbaren Kocher. Benzin hat sich auf den vielen Reise als der einzige Brennstoff erwiesen, den man immer irgendwie besorgen kann wo es Autos, Außenbord-Motoren, Motorschlitten oder Motorsägen gibt. Nur Vorsicht, wenn man ins Flugzeug steigt, sollte die Flasche wirklich wieder sauber und offen sein und am Besten nicht nach Benzin riechen. Wir haben sie jetzt sogar bunt angepinselt, damit sie unverfänglicher aussieht und sie ins Handgepäck gesteckt.
  • Kochset mit 2 Töpfen, einer Pfanne und Griff und 2 Plastik-Schneidbrettchen
  • 4 Plastikbecher
  • für jeden eine kleine Metallschüssel und ein paar Plastik-Löffel
  • ein faltbare wasserdichte Tasche/Faltschüssel (zum Wasserholen, Waschen, Abwaschen)
  • Wasserbehälter: Am Ende hatten wir einfach immer eine 2-Liter-Plastikflasche dabei. Die kann man auch zerknittern, wieder aufblasen, auswaschen und sogar direkt daraus trinken. Einfach, billig und gut.
    Wir hatten uns einen schicken blauen Wasserbeutel gekauft, benutzen ihn aber nicht mehr, weil das Wasser daraus einen furchtbaren Geschmack hat. Und die Kinder können damit weder trinken noch ausgießen. Schnickschnack!

Klein, aber unentbehrlich…

Outdoor-Camping-Packliste mit Kindern / Familie: Kleine nützliche Dinge - Messer, Lampe
Packliste: Die kleinen, nützlichen Dinge

Dann gibt es noch so ein paar kleine Sachen, die wir immer dabei haben:

  • ein Taschenmesser (mit Messer, Dosenöffner, Schere, Pinzette, Messer, Säge). Eine Zange am Messer habe ich schon manchmal vermisst. Macht die Dinger nur richtig schwer. Außerdem habe ich immer noch ein faltbares Opinel-Messer mit großer Klinge in der Tasche. Bitte nicht ins Handgepäck, sonst ist gleich am Flughafen alles wieder weg.
  • ein Feuerzeug
  • Gewebeband (Panzerband, Duckt-Tape) – es gibt nichts, was man damit nicht reparieren kann!
  • zwei dünne 2-Meter Schnüre (zum Verpacken, als Wäscheleine, zum Zelt festbinden…)
  • 6 Spanngurte: 4 lange, 2 kurze. Hilfreich z.B. um Dinge am Rucksack zu befestigen, als Gürtel, Trageriemen, Wäscheleine oder um Pferdchern zu Spielen mit den Kindern…
  • 2 Stirnlampen
  • Nadel und stabilen Faden
  • Sicherheitsnadeln
  • einen kleinen Karabiner

Packliste: Klamotten

Familien Outdoor Packliste: Klamotten, Kleidung / Reisen mit Kindern
Kleidungs-Packliste: viel braucht man nicht auf Reisen

Das mit den Klamotten ist so eine Sache. Ich weiß nicht genau, wie viele Kleider Anna eingepackt hat. Frauen können da eigen sein. Deswegen hier nur eine Packliste zu meiner Kleidung:

  • 3 kurzärmlige und 2 langärmlige Shirts. Während der kalten Nächte in Neuseeland war ich froh, dass eines von denen sogar ein bisschen wärmer und flauschiger war
  • 1 Fleecejacke
  • 1 lange Hose, 1 kurze Hose.
  • 3 blütenschwarze Schlüpfer, 3 paar Socken, sexy Badehose
  • Regenjacke
  • Turnschuhe und FlipFlops. Wanderstiefel sind meist unnötig und wiegen Tonnen.
  • ein Schal, eine Mütze

Seit Wochen denke ich nun darüber nach, ob ich mir noch’n paar Boxershorts kaufen soll. In Neuseeland meinten die Jungs „Eh, der Stipper kommt“, als ich in meiner sexy Badehose das Surfbrett zurückbrachte. Hier in Tonga springen sowieso alle in Vollmontur ins Wasser und meine kurze Hose verdreckt regelmäßig, weil ich nix zum wechseln habe. Also vielleicht doch kaufen?

Papierkram, Dokumente, Kohle

Packliste für Familien-Trip: Dokumente, Papiere, Pass, Visum, Kinder-Ausweis
Reise-Packliste: Dokumente, Geld, Papiere, Pass, Visum
  • Pass der nicht abläuft und eine Kopie davon
  • ggf. Visas und/oder Rückflugtickets (die man auch faken kann). Hilfreich ist es, vor der Abreise noch mal die Einreisebestimmungen beim Auswärtigen Amt zu checken. Das kann vor Überraschungen schützen, wie z.B. dass man vor der Einreise nach Neuseeland oder Tonga auch ein Ausreise-Ticket braucht (das wir nicht hatten).
  • Flugtickets
  • Impfpass (zu Impfungen siehe oben)
  • Kreditkarten (Bei der DKB-Bank gibt es welche, mit denen man fast überall gebührenfrei abheben kann. Dauert aber ewig, bis man am Ende alle Karten und PINs bekommt)
  • Ein paar Dollar (wenn man in Gegenden ohne Bankautomaten ist)
  • ggf. die PIN-Liste für die Banktransfers (Mein SMS-Tan-Verfahren funktioniert hier in Tonga nicht mehr, weil die deutsche SIM-Karte hier kein Netz findet. Das kann ein nerviges Problem werden.)
  • Führerschein und internationaler Führerschein (ohne den internationalen bekommt man z.B. in Neuseeland keinen Mietwagen, weil den deutschen keiner lesen kann)
  • ggf. andere Scheine (Segelschein, Tauchschein o.ä.)
  • Auslandskrankenversicherung (hier war der ADAC recht preiswert)
  • Notizbuch und Stift
  • ein paar Passbilder (braucht man manchmal für Visa, Tickets etc)
  • Telefonnummern (Bank, Botschaft, Kreditkarten-Sperrung)
  • Karten/Reiseführer

Nicht nur für Travelblogger – Der Elektrokram

Elektronik-Packliste für einen Travel-Blogger, Reise, Kamera, Foto, Akkus
Elektronik-Packliste für einen Travel-Blogger und Foto-Ausrüstung

Zugegeben, wir schleppen viel Elektronik und Fotozubehör mit uns herum. Wir haben eine gute  gute Kamera, drei Objektive, Backup-Festplatten, Laptops etc. dabei. Doch wir leben von Artikeln, Bildern und haben einen Blog. Wer nur ein paar Bilder für Freunde und Famlie zu Hause braucht, kommt mit deutlich weniger aus.

  • Spiegelreflex-Kamera: Canon 6D (mehr dazu in diesem Post)/ Objektive: 24-70mm /2.8 (ein traumhaftes Objektiv, mit dem 90 Prozent unserer Bilder entstehen); 50mm/1.8, 70-300mm/3.5-5.6 /
  • zwei 16GB SD-Karten (niemals nur eine Karte mitnehmen!)
  • zwei Kamera-Akkus (auch hier nie nur einen haben) + Ladegerät
  • Actioncam Rollei S50 (gute und preiswerte Alternative zur GoPro).
  • Festplatte für Bilder: 2TB WD Elements
  • Image Tank von Nexto (als Backup der Bilder)
  • Monopod für Videos. Das Stativ ist leider so schwer, dass ich es nicht mitschleppen wollte.
  • Laptop (13“) mit Lightroom und Photoshop für Bild- und Videobearbeitung, Bloggen, Skypen
  • Handy
  • 1 Reiseadapter-Stecker evtl. noch einen Mehrfachstecker wenn man selten an Strom kommt (vorher mal schauen, ob der dann auch tatsächlich in den Adapter reinpasst)
  • Akkus/Batterien und 4fach Akkuladegerät (wir haben einen zweifach Ladegerät dabei und ich krieg in einer Nacht nie alles geladen, um die Lampen für eine Woche leuchten zu lassen)
  • USB-Stecker mit zwei USB-Ausgängen

Dinge, die Anna glücklich machen

Packliste für die Frau, Reise mit Familie
Packliste für die Frau

Anna liebt gute Schokolade, etwas süßes, hochprozentiges Flüssiges. Ein paar Bücher zum Reisen und über Land und Leute und mich zum anlehnen.
Und ich? Ich brauche Anna zum glücklich sein.

Dinge, die unsere Kinder glücklich machen

Packliste für Familien-Reise: Für die Kinder, Spielsachen, Kinder-Rucksack
Packliste für die Kinder auf Reisen
  • Spiele: UNO ist das Spiel unserer Reise; was zum Malen
  • ein paar Bücher
  • ihr Lieblings-Kuscheltier (Teddybär und Hase) als Freund und Schlafgenosse
  • ein paar Bilder von den Großeltern, Kindergarten, Freunden …
  • Hanna wollte ihren eigenen, kleinen Rucksack. Mila lässt lieber uns tragen.
  • Schwimmärmel
  • mp3-Player mit ein Paar Liedern und Hörspielen

Als unsere Kinder/Babies noch kleiner waren brauchten wir noch zudem noch:

  • eine Babytrage (die Beste war von Britax-Römer) oder einen Trage-Rucksack, wenn sie etwas größer sind (hier war der von deuter gut).
  • Windeln für mindestens drei Tage (Windeln kriegt man überall zu kaufen)
  • Babymilch und –brei für drei Tage (kriegt man auch fast überall)
  • Eine Thermosflasche mit heißem Wasser für Milch oder um den Brei warm zu kriegen
  • einen Schnuller, wenn sich’s nicht vermeiden lässt (aber besser ist es, schnell davon loszukommen)
  • Dentinox-Creme wenn die Zähne noch wachsen

Dinge nur für uns?

  • kleine Geschenke für die Leute die wir getroffen haben oder die uns ein Dach über dem Kopf gewährten (am besten finden wir kleine Magnete aus Berlin, weil die so wenig wiegen)
  • eine Ukulele, weil sie kleiner is als eine Gitarre ist

Was vergessen?

Tja, das war’s auch schon. Ist eine recht lange Liste. Aber mit den Dingen die wir im Rucksack hatten, hätten wir auch auf Weltreise gehen können. Ist also quasi auch eine Familien-Weltreisen-Packliste. Zwei Monate oder zwei Jahre richtig unterwegs machen am Ende keinen großen Unterschied mehr.

Packt Ihr noch Sachen ein, die besondern nützlich sind und die wir nicht dabei haben? Wir freuen uns über hilfreiche Tipps.

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Unser erstes Buch ist fertig!

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